Winterschliessung (October - März)

Lago Maggiore Express

Wasser

Lago Maggiore Express bietet eine unvergessliche Reise mit Bahn und Schiff, zwischen Bergen, Tälern und See. Ab Locarno durchquert man mit der Centovallibahn in rund anderthalb Stunden die wildromantischen Centovalli und das Vigezzotal, mit schwindelerregend hohen Brücken, glasklaren Bächen, Weinbergen, Wäldern und Bergdörfern. Drei weitere Stunden verbringt man auf dem Lago Maggiore, zwischen faszinierenden Uferlandschaften mit malerischen Dörfern und den zauberhaften Borromäischen Inseln, zwischen den Ruinen der Burgen von Cannero und den Brissago-Inseln.

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Die Route


Von Locarno erreicht der Zug in wenigen Minuten Ponte Brolla, wo man die Schluchten des Flusses Maggia bewundern kann, dann durchquert er die Terre di Pedemonte mit den Dörfern Tegna, Verscio und Cavigliano, bevor er nach Intragna gelangt, mit dem höchsten Kirchturm des Tessins.

Hier nun beginnt der Abschnitt durch die Centovalli, eine wildromantische Gegend, mit schwindelerregenden Brücken, dem Stausee von Palagnedra, Weinbergen, Wäldern, kleinen Bergsiedlungen und Dörfern, die an den steilen Abhängen zu kleben scheinen. In Camedo überquert man die Grenze und kommt ins Vigezzotal, bekannt auch als Tal der Kunstmaler.

In Kürze erreicht man Re, mit seiner imposanten Wallfahrtskirche, der Madonna del Sangue (der blutenden Madonna) geweiht, die an ein 1494 geschehenes Wunder erinnert. Die Landschaft weitet sich danach etwas aus und man kommt nach Santa Maria Maggiore, ein hübscher Ferienort, hauptsächlich von Mailändern frequentiert und wo sich das Kaminkehrermuseum im gepflegten Dorfkern befindet. Hier wurden zwei junge Emigranten geboren, die das berühmte Kölnisch Wasser kreierten.

In Domodossola angekommen, eine für den Voralpenraum typische piemontesische Ortschaft, wechselt man den Zug und fährt, vorbei am malerischen Mergozzosee, nach Stresa, wo es auf dem See weitergeht.

Stresa verfügt über ein beachtenswertes Ortszentrum, ist jedoch hauptsächlich wegen der Borromäischen Inseln bekannt, die sich gleich gegenüber der Seepromenade befinden. Ihr Name führt auf die Adelsfamilie Borromeo aus Mailand zurück, die schon im 16. Jhd. im Besitz der Inseln war. Mit ihren prächtigen Palästen, den fantasievollen Gärten und malerischen Häusern bilden sie ein klassisches Ausflugsziel, das in keinem Reiseführer fehlt.

Nach dem Besuch der Borromäischen Inseln, fährt das Schiff weiter in italienische Gewässer und macht in verschiedenen Dörfern entlang der Ufer Halt, wie Pallanza, Cannero und Cannobio. Eine der eindrücklichsten Sehenswürdigkeiten sind die Ruinen aus dem 16. Jhd. der Burgen von Cannero, auf zwei Inselchen verschanzt und die derzeit restauriert werden.

Zurück in der Schweiz, kommt man nochmals zu zwei faszinierenden Inseln, reich an Geschichte: es handelt sich um die Brissago-Inseln mit ihrem kostbaren botanischen Garten. Während man von Weitem schon die unverkennbare Seepromenade von Ascona ausmacht, fährt man auf dem letzten Abschnitt noch den Ufern des Gambarogno entlang, um schliesslich im Golf von Locarno anzulegen.

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