Rundgang: „Sentierone" Verzascatal (Karte)

Man kann entweder von Mergoscia oder vom Verzasca-Staudamm aus starten (Detail). Im ersten Fall gelangt man auf einem Weg auf halber Höhe über dem Stausee nach Corippo; bei der zweiten Variante erreicht man di Abzweigung "Bivio di Corippo" nachdem man durch die zalhreichen Ortsteile von Vogorno gewandert ist. Von der Kreuzung aus führt eine flache Strecke bis zum Dorf Lavertezzo, das wegen seiner doppelbogigen Brücke und einmaligen Flussbecken mit dem grünen Wasser sehr bekannt ist.

Weiter geht es nach Brione, entlang einer Strecke, auf der vor einigen Jahren der „Sentiero per l’arte" (Kunstweg) realisiert wurde, und auf dem noch einige Skulpturen von zeitgenössischen Künstlern zu erkennen sind, eingebettet in einen wahrlich geglückten natürlichen Kontext. Es handelt sich um unterschiedliche Werke, sei es im Stil, in der Technik oder wegen der Materialien (Keramik, Holz, Metall, Glas und Stein). Wie vorgesehen, sind einige der Skulpturen mit der Natur „verschmolzen“, während andere hingegen ihren Originalzustand beibehalten haben.

Weiter geht es nach Brione, entlang einer Strecke, auf der vor einigen Jahren der „Sentiero per l’arte" (Kunstweg) eingerichtet wurde: Einige Werke zeitgenössischer schweizerischer und ausländischer Künstlern sind noch zu erkennen, eingebettet in eine wahrlich reizvolle Umgebung. Es handelt sich um unterschiedliche Werke, sei es im Stil, in der Technik oder wegen der Materialien (Keramik, Holz, Metall, Glas und Stein), die verwendet wurden. Wie vorgesehen, sind einige der Skulpturen mit der Natur „verschmolzen“, während andere hingegen ihren Originalzustand beibehalten haben.

Der Weg führt weiter, vorbei an alten Landwirtschaftsgebäuden, mit Fresken geschmückten Kapellen, kleinen Brücken, Wasserfällen und blühenden Wiesen. Es sind sogar noch einige früher verwendete Wolfsfallen zu sehen. Am Ender der Wanderung erreicht man das letzte Dorf des Tals, Sonogno. Hier befindet sich die „Casa della lana" (Haus der Wolle) und das ethnografische Museum, in dem die Geschichte des Tales und jene der Schornsteinfeger bewahrt werden.

Den „Sentierone" kann man ohne jegliche Schwierigkeiten in beiden Richtungen erwandern, vom Spätfrühling bis weit in den Herbst hinein. Die gesamte Strecke ist allerdings angesichts der langen Marschzeit (circa 8 Stunden) ziemlich anspruchsvoll. Es ist jedoch möglich, die Strecke aufzuteilen oder in kleinen Abschnitten abzugehen.
Im Sommer kann man an verschiedenen Stellen anhalten und ins erfrischende grüne Wasser des Flusses eintauchen
Während der Wintermonate und zum Frühlingsbeginn können einige Abschnitte des Weges sehr rutschig sein; auch die Überquerung der Bäche kann sich wegen der Wassermenge, hervorgerufen durch die Schneeschmelze im Hochgebirge oder starke Regenfälle, als schwierig erweisen. Es wird deshalb empfohlen, sich vorab beim Tourismusbüro Tenero e Valle Verzasca zu informieren.

BoBosco

Seit einigen Jahren lockt ein neues Angebot, das sich speziell an Kinder und Jugendliche richtet, viele Familien an. Er heisst BoBosco und besteht aus zwei spielerischen Pfaden durch den Wald: die erste zwischen Brione Verzasca und Lavertezzo; die zweite von Gerra Verzasca nach Sonogno. Eine Holzkugel wird mit ein wenig Geschick und viel Spass über immer neue Bahnen zwischen Flaschenzügen und Seilbahnen, ausgehöhlten Baumstämmen und Wasserspielen bewegt.