Gandria-Weg

Wanderungen

Der Gandria-Weg (Sentiero di Gandria) ist unverzichtbar für alle, die Ferien am Golf von Lugano machen. Es handelt sich um einen Spaziergang am Ufer des Ceresio entlang, inmitten herrlicher Natur mit grossartiger Panoramasicht auf den See und die umliegenden Berge. Ruhe und Stille zeichnen diese Wanderung aus, vorbei an Blumen und typischen mediterranen Sträuchern, zu einem der malerischsten Tessiner Dörfer. Eine Abzweigung vom Hauptweg führt zum Olivenpark mit hundertjährigen Bäumen und Lehrtafeln, die seine Geschichte und Besonderheiten darstellen.

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Rundgang: Gandria Weg (1.5 St., Karte)


Man startet vom Parkplatz San Domenico in Castagnola, den man per Auto erreicht, oder besser noch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ab Lugano. Gleich nachdem man unter dem malerischen Bogen gelaufen ist, der den Beginn des Weges anzeigt, kann man wählen, ob man den Hauptweg bis nach Gandria beibehält, oder die Abzweigung einschlägt, die zum "Parco degli ulivi" (Olivenpark) hochführt und weiter vorne auf den Seeweg zurückkehren will.

Der grosse Olivenpark (rund 20.000 Quadratmeter) liegt an den Hängen des Monte Brè, und da er nach Süden ausgerichtet ist, ist er windgeschützt und erfreut sich auch im Winter eines milden Klimas. Daher wachsen hier ausser Oliven auch Zypressen, Myrten, Lorbeer und im Frühling sind die Wiesen ein einziges Blumenmeer. Das starke Gefälle des Hanges überwindet man dank Treppen und Wegen, die bis zu den oberen Terrassen empor führen, von wo man das Panorama über den See und die umliegenden Berge mit dem San Salvatore geniesst. Mehere Lehrtafeln in vier Sprachen erklären Geschichte, Botanik, Bestellung und Kurioses über die Olivenbäume. Der Weg vom Olivenpark hinunter führt zurück zur spektakulären Seepromenade, mit herrlichem Blick auf den Ceresio und die umliegenden Berge.

Gandria ist ein bezauberndes Dorf das sich im See spiegelt. Mit seinen Häusern, die sich aneinanderschmiegen, verdient es einen ausführlichen Besuch ohne Eile. Zwischen den Gässchen und Treppchen entdeckt man entzückende Winkel, winzige Terrassengärtchen und alte Mauern, die mit Fresken verziert sind. Als Zeugen der Bedeutung, die die Oliven in der Vergangenheit hatten, sieht man noch den imposanten Olivenbaum (ulivo del Carlin) beim kleinen Hafen und, in der Nähe des Gemeindehauses, einen Mahlstein, der dazu diente, die Oliven zur Ölgewinnung zu zermalmen.

Geführter Ausflug


Von Lugano aus wandert man auf dem “Olivenbaumweg” bis zum alten Fischerdorf Gandria. Rückkehr mit dem Schiff. Auskünfte und Anmeldungen beim Lugano Tourismusbüro (Tel. 058 220 65 06 - info@luganoregion.com)

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